Sie schiessen mit tausend Laserpulsen pro Sekunde in die Wolken und wollen damit die Welt sicherer machen: Das Hochtechnologieunternehmen TRUMPF und die Universität Genf haben Experimente für einen laserbasierten Blitzableiter auf dem Säntis gestartet. Aus gutem Grund: Durch Blitzeinschläge in Flughäfen, Atomkraftwerke, Wolkenkratzer und Wälder entstehen jährlich weltweit Schäden in Höhe von mehreren Milliarden Euro. Der Laser von TRUMPF ist das Herzstück des Projekts. Er erzeugt eine Art «Kanal» in Gewitterwolken. Blitze schlagen dann durch diese vorgegebene Laser-Route kontrolliert auf dem Boden ein.