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Sauberes Wasser als Grundlage für Leben

Das kostbare Element Wasser wird immer knapper und die Nutzung dieser lebenswichtigen Ressource gehört mit dem Klimawandel zu den größten Herausforderungen unserer Zeit. Ohne Wasser können keine Nahrungsmittel angepflanzt werden und ohne Abwassersysteme verbreiten sich schnell tödliche Krankheiten. Die Freiburger Firma Egger leistet seit über 70 Jahren ihren Beitrag zur modernen Abwasserreinigung und für ein nachhaltiges Wassermanagement.

Auf Französisch heisst Nachhaltigkeit «durabilité», Langlebigkeit. Genau dies ist die Eigenschaft der Pumpen, welche die Émile Egger & Cie SA aus Cressier (NE) herstellt. «Unsere Pumpen halten vierzig bis fünfzig Jahre», sagt Francis Krähenbühl, CEO und Präsident des Verwaltungsrats. Neben Pumpen für die Chemie und die Industrie stellt Émile Egger vor allem Pumpen her, die mit Feststoffen beladene Flüssigkeiten fördern, beispielsweise Schmutzwasser. Die Pumpen sind so konstruiert, dass sie von den Feststoffen – zum Beispiel Feuchttüchlein im Abwasser – nicht verstopft werden. «Wir garantieren Ersatzteile für die ganze Lebensdauer», hebt Krähenbühl eine weitere Besonderheit hervor. Dass das Unternehmen diesen Service auch nach Jahrzehnten des Einsatzes noch anbietet, ist für die Nachhaltigkeit ebenfalls wichtig. So muss bei einem Defekt nicht die ganze Pumpe ersetzt werden, sondern nur das schadhafte Teil. «Neben der langen Lebensdauer ist auch der Wirkungsgrad der Pumpen bedeutsam», sagt Krähenbühl. Zudem überwachen Sensoren den Zustand der Pumpen. Dies erlaubt eine vorausschauende Wartung, was dem unvorhergesehenen Ausfall einer ganzen Anlage vorbeugt.

Klimafreundliche und ressourcenschonende Produktion

Egger stellt aber nicht nur Pumpen her, die ein halbes Jahrhundert lang laufen, die Firma setzt auch in der Produktion auf Nachhaltigkeit. Egger’s Engagement zur freiwilligen CO2-Reduzierung begann vor 10 Jahren mit einer grossen Gebäude- und Dachisolierung sowie begleitenden Energiesparmassnahmen am Hauptsitz in Cressier. Jährlich können dadurch im Schnitt 60‘000 Liter Heizöl eingespart werden, was in 10 Jahren eine CO2-Einsparung von 2‘000 Tonnen ergibt. Daneben setzt Egger auf erneuerbare Energien und betreibt eine Photovoltaikanlage auf den Dächern seiner Produktionshallen. Diese speist jährlich rund 370‘000 kWh Solarstrom ins Netz was 45% des Eigenstrombedarfs am Produktionsstandort Cressier abdeckt. Mit der Inbetriebnahme der neuen erdgasbetriebenen Heizzentrale Ende 2018 konnte der CO2-Ausstoss gegenüber der bestehenden Ölfeuerung um weitere 25% reduziert werden. Die Produktionsabfälle werden zudem systematisch getrennt und anschliessend verwertet. Verschmutztes Produktionsabwasser wird in der betriebsinternen Vorbehandlung gereinigt, bevor es in der kommunalen Abwasserreinigungsanlage wieder auf Trinkwasserqualität gebracht wird.

Weitere Informationen: www.eggerpumps.com

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Letzte Aktualisierung: 22.01.2020